Wein – DeutscherWein.de http://www.deutscherwein.de Wein und Sekt aus Deutschland Wed, 02 Apr 2014 06:35:51 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.7.8 Steillagen bieten größtes Potenzial für Tourismus http://www.deutscherwein.de/2012/06/05/wein-news/wein/steillagen-bieten-grostes-potenzial-fur-tourismus/ http://www.deutscherwein.de/2012/06/05/wein-news/wein/steillagen-bieten-grostes-potenzial-fur-tourismus/#respond Tue, 05 Jun 2012 06:10:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=7d98082be86acd4245e9b4b227567cd1 No related posts. ]]> Weinbauminister Alexander Bonde: Die Weinbauterrassen sind beste Reblagen und einzigartige Biotope Stuttgart (agrar-PR) - „Der Erhalt unserer Steillagen ist den enormen Anstrengungen der Weingärtnerinnen und Weingärtner zu verdanken, die hochwertige Weine aus den hiesigen Top-Lagen herstellen. Darüber hinaus haben diese Weinberge mit ihren Trockenmauern enorme ökologische Bedeutung: Die geschützten Biotope geben einer Vielzahl von teilweise bedrohten Pflanzen und Tierarten eine neue Heimat. Als über Jahrhunderte entstandene Gesamtkunstwerke ganzer Wengerter-Generationen sind sie als Markenzeichen unserer Kulturlandschaft nicht wegzudenken und zugleich touristische Anziehungspunkte. Der Landesregierung ist es daher ein wichtiges Anliegen, den Steillagen-Weinbau zu unterstützen und die Trockenmauern zu erhalten", sagte Weinbau- und Verbraucherminister Alexander Bonde am Montag (4. Juni) anlässlich eines Besuchs der Weinbau-Steillagen in Lauffen am Neckar (Landkreis Heilbronn). Mit mehr als 58 Hektar Fläche verfügt Lauffen über die größte terrassierte Steillagenfläche in Württemberg. Im Land gibt es rund 1000 Hektar Terrassenweinberge mit Trockenmauern, insbesondere entlang des Neckars. Tourismus als Chance - Neue Radwege für Touristen werden ausgewiesen „Die Landschaft wird durch die Weinbausteillagen attraktiv geprägt und bietet viele Möglichkeiten, den Weintourismus auszubauen", sagte Bonde. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz fördere daher die Ausweisung des neuen „Radwegs Württembergische Weinstraße". Die Hauptroute führe durch alle Weinbaugebiete, über Nebenwege würden alle Großlagen des Anbaugebietes erschlossen. „Die Projektkooperation von acht Landkreisen und sechs Touristikgemeinschaften ermöglicht die Ausweisung von gemeindeübergreifenden Rundkursen, die sich an den Interessen der Radtouristen orientieren. So können den Gästen die Höhepunkte der gesamten württembergischen Weinregion einschließlich der Steillagen erschlossen werden", lobte Minister Bonde. Zusammen mit den bereits bestehenden Angeboten der Württembergischen Weinstraße und des vom Schwäbischen Albverein betreuten Württembergischen Weinwanderwegs könnten Touristen und Weinliebhaber nun auf unterschiedlichen Wegen die Vielfalt des Weinlandes Württemberg entdecken und genießen. Die drei Württembergischen Weinrouten sollten gemeinsam mit den weintouristischen Angeboten links und rechts des Weges vermarktet werden. Auch der Lauffener Weinbau profitiere von diesem Netzwerk, so der Minister. Das Land habe zudem als Unterstützung der Weinbauern den Bereich Weintourismus an der Weinbauschule Weinsberg eingerichtet. Dort würden mit großem Erfolg Weinerlebnisführerinnen und Weinerlebnisführer ausgebildet. Land unterstützt Steillagenweinbau auch in Zukunft „Wir werden Investitionen in den Mauersteillagen und Handarbeitslagen auch in Zukunft fördern", betonte Minister Bonde. Mit einem Bündel an Fördermaßnahmen federe das Land die hohen Kosten des Steillagenweinbaus ab. Vor allem die in vielen Bereichen notwendige Handarbeit stelle hohe Anforderungen an die Bewirtschafter. Bei Steillagen mit Trockenmauern komme ein erheblicher zusätzlicher Aufwand für die Erhaltung der Mauern hinzu. „Im Rahmen der laufenden Verhandlungen um die Zukunft der EU-Agrarpolitik nach 2014 machen wir uns stark für eine Förderstruktur, die auch die Ökologie noch mehr in den Blick nimmt. Auch in Zukunft müssen die wertvollen Steillagen mit ihrem Artenreichtum Bestandteil der EU-Agrarförderung sein", so der Minister. Der Erhalt des Anbaustopps für Reben sei ein weiterer Schlüssel für die Zukunft des Steillagen-Weinbaus. „Wenn die EU den Anbaustopp für Reben aufhebt, wären unsere gewachsenen Weinbaukulturlandschaften, insbesondere unsere Steillagen, akut bedroht. Zugleich müssten wir einen Rückschlag in Sachen Nachhaltigkeit befürchten, denn auch hier haben Steillagen Vorbildfunktion", betonte Bonde. Die Fördermaßnahmen und Hilfestellungen könnten jedoch nur einen Beitrag zum Erhalt des Steillagenweinbaus leisten. „Dreh- und Angelpunkt ist immer die Wirtschaftlichkeit des Steillagenweinbaus. Die besondere Qualität der Weine aus Steillagen muss am Markt mit entsprechenden Vermarktungsstrategien herausgestellt werden", so der Minister weiter. Broschüre zu Trockenmauern und Trockenmauerschule Um das Wissen um den Trockenmauerbau zu erhalten, habe die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg in Zusammenarbeit mit den beiden Weinbauanstalten in Freiburg und Weinsberg eine Broschüre zum Trockenmauerbau in Weinbau-Steillagen erstellt. „In dieser Broschüre ist das gesamte Wissen rund um den Trockenmauerbau festgehalten. Damit kommen wir dem Ziel, Trockenmauern zu erhalten und zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen, wieder ein Stück näher", so der Minister bei der Vorstellung der Broschüre. „Dem Wissensverlust um den Mauerbau begegnen wir außerdem mit einer ‚Trockenmauerschule', indem wir Multiplikatoren in Sachen Mauerbau schulen", sagte Weinbauminister Bonde. Im November 2012 wird der erste Kurs Trockenmauerbau unter Federführung der LVG Heidelberg in Stuttgart-Mühlhausen gestartet. Hintergrund Die Broschüre zum Trockenmauerbau kann über die Staatliche Lehr- und Versuchs-anstalt für Gartenbau Heidelberg (LVG), Diebsweg 2, 69123 Heidelberg, poststel-le@lvg-heidelberg.de, gegen eine Schutzgebühr von 19,90 Euro bezogen werden. Christa Krause, Pressestelle Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Tel. 0711-1262355 Fax 0711-1262379 www.mlr.baden-wuerttemberg.de (Ende / agrar-presseportal.de) Quelle: www.agrar-presseportal.de" --> www.agrar-presseportal.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/06/05/wein-news/wein/steillagen-bieten-grostes-potenzial-fur-tourismus/feed/ 0 Staatssekretär Bleser wirbt in Asien für deutschen Qualitätswein http://www.deutscherwein.de/2012/05/29/wein-news/wein/staatssekretar-bleser-wirbt-in-asien-fur-deutschen-qualitatswein/ http://www.deutscherwein.de/2012/05/29/wein-news/wein/staatssekretar-bleser-wirbt-in-asien-fur-deutschen-qualitatswein/#respond Tue, 29 May 2012 16:04:00 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=781b07ec506a106555396d07b2e42b4a No related posts. ]]> Staatssekretär Bleser wirbt in Asien für deutschen Qualitätswein Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt deutsche Unternehmen auf internationaler Weinmesse in Hongkong bei der Erschließung neuer Märkte Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wirbt auf der "Vinexpo Asia-Pacific", der bedeutendsten Weinmesse Asiens, vom 29. bis 31. Mai in Hongkong für deutschen Qualitätswein. In einem 300 Quadratmeter großen Pavillon präsentiert das Agrarministerium gemeinsam mit rund 60 deutschen Weinerzeugern die Vielfalt der deutschen Weinlandschaft, die Einzigartigkeit der deutschen Anbaugebiete und die hochwertige Qualität deutscher Weine. "Mit diesem starken Auftritt tragen wir der Stellung der asiatischen Märkte im deutschen Weinexport Rechnung. In Asien sind die Zuwächse nach wie vor stark – ein positiver Trend, der weiter anhalten wird. Die Märkte bieten ein enormes Entwicklungspotenzial – und Hongkong ist als bedeutendster Weinhandelsplatz für Asien die Tür dazu", sagte Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Hongkong. Im Jahr 2010 entfielen bereits rund neun Prozent der deutschen Weinexporte auf Asien, insbesondere im Hochpreissegment. Um den deutschen Weinerzeugern weitere Märkte zu öffnen, stellte Staatssekretär Bleser während seines Messebesuchs den Kontakt zwischen deutschen Ausstellern, den Verwaltungseinrichtungen von Hongkong und potenziellen Kunden her. Außerdem führte er zahlreiche politische Gespräche und traf sich mit dem Minister für Handel und wirtschaftliche Entwicklung, Gregory So, zu einem bilateralen Gespräch. Im Anschluss unterzeichnete Bleser eine bilaterale Vereinbarung. "Wir wollen unsere Erfahrungen austauschen und die Zusammenarbeit bei der Förderung von Investitionen, der Stärkung von Ausbildung, der Förderung von Weintourismus und Weinkultur sowie der Zusammenarbeit im Zollwesen zur Bekämpfung von Weinfälschungen weiter verstärken", sagte Bleser. Begleitet wurde Bleser bei seiner Reise unter anderem von zwei Fachpolitikern aus dem Deutschen Bundestag, MdB Prof. Dr. Erik Schweickert (FDP) und MdB Alois Gerig (CDU), sowie der deutschen Weinprinzessin Elisabeth Born. An der Messe beteiligt sich auch das Deutsche Weininstitut (DWI) mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm im deutschen Pavillon. Bildunterschrift: MdB Prof. Dr. Erik Schweickert, MdB Alois Gerig, Generalkonsul Werner Hans Lauk, Peter Bleser, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, und Andrew H. W. Wong, Staatssekretär für Handel und wirtschaftliche Entwicklung (v. l.), Quelle: BMELV Kontakt: Pressestelle Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08 Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79 E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/05/29/wein-news/wein/staatssekretar-bleser-wirbt-in-asien-fur-deutschen-qualitatswein/feed/ 0 Ministerin Höfken: best of riesling 2012 bricht alle Rekorde / 11.05.2012 http://www.deutscherwein.de/2012/05/11/wein-news/wein/ministerin-hofken-best-of-riesling-2012-bricht-alle-rekorde-11-05-2012/ http://www.deutscherwein.de/2012/05/11/wein-news/wein/ministerin-hofken-best-of-riesling-2012-bricht-alle-rekorde-11-05-2012/#respond Fri, 11 May 2012 13:15:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=d5edaec05c18f369a8dbf1adb05fd013 No related posts. ]]> Mit 2.372 Anstellungen aus elf Nationen von drei Kontinenten bricht der Internationale Wettbewerb best of riesling 2012 alle Rekorde. Mainz (agrar-PR) - „Ich freue mich sehr über diese hervorragende Resonanz. In der wahrscheinlich größten Riesling-Probe der Welt werden die Besten in fünf Wettbewerbskategorien ermittelt. Daneben vergibt die Jury diverse Sonderpreise“, teilte Weinbauministerin Ulrike Höfken zum Auftakt des Wettbewerbs mit.Riesling spiegelt wie keine andere Rebsorte das Besondere des jeweiligen Terroirs. Damit sind Riesling-Weine unverwechselbare Botschafter ihrer jeweiligen Region und keine Allerweltsweine. An einem Standort aromatisch und fruchtig, am anderen eher zart und mineralisch sträubt sich der Riesling gegen Uniformität. Damit steht diese Rebsorte wie keine andere für Charakter und Typizität. Sie ist die ungekrönte Königin unter den Rebsorten. Diese Vielfalt macht den Reiz des Wettbewerbs best of riesling aus, der 2012 zum siebten Mal stattfindet.Die deutschen Weinerzeuger konnten in den vergangenen Jahren mit dem Riesling eine einzigartige Erfolgsgeschichte schreiben. Große und wachsende Beliebtheit erfährt die Traditionsrebsorte mittlerweile auch in anderen europäischen Weinbauregionen - wie Frankreich, Italien oder Österreich - und sogar in den USA, in Südafrika, in Südamerika oder Australien und Neuseeland. „Mit dem Wettbewerb möchte ich dem Riesling und den Erzeugern, die seinen hohen Anforderungen gerecht werden, eine internationale Plattform schaffen. Seit dem Jahr 2000 nehmen im zweijährigen Turnus Hunderte von „Riesling-Machern“ aus allen Teilen der Welt an dem Wettstreit um die begehrten best-of-Medaillen teil – mit zuletzt fast 2.000 Weinen aus zehn Nationen und von drei Kontinenten. Diese werden von international anerkannten Sommeliers, Winzern, Weinhändlern und Fachjournalisten verkostet und bewertet“, erläuterte die Ministerin. Im Wettbewerb werden Medaillen in den Kategorien „trocken, bis 13% Alkohol“, „trocken, über 13% Alkohol“, „halbtrocken“, „fruchtig/süß“ und „edelsüß“ vergeben. Mit Sonderpreisen werden die besten europäischen Rieslinge, die besten Rieslinge aus der Neuen Welt, die besten Steillagenrieslinge sowie die Besten aus den Sortimenten des Lebensmittel-Einzelhandels bedacht. Vom 14. bis 16. und am 21. Mai 2012 ermitteln die Juroren in Vorverkostungen die Weine, die sich für die Finalrunde am 30. Mai 2012 von 10 bis 16 Uhr auf dem Hambacher Schloss in Neustadt qualifizieren. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen. Öffentlich vorgestellt werden die Sieger am 13. Juni 2012, 12 Uhr, in Mainz (eine Einladung an die Medien folgt). best of riesling 2012 ist eine Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz und des MEININGER VERLAGS, Neustadt/Weinstraße. Quelle: www.agrar-presseportal.de" --> www.agrar-presseportal.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/05/11/wein-news/wein/ministerin-hofken-best-of-riesling-2012-bricht-alle-rekorde-11-05-2012/feed/ 0 Best of Gold für fränkische Spitzenweine http://www.deutscherwein.de/2012/05/10/wein-news/wein/best-of-gold-fur-frankische-spitzenweine/ http://www.deutscherwein.de/2012/05/10/wein-news/wein/best-of-gold-fur-frankische-spitzenweine/#respond Thu, 10 May 2012 07:30:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=af58a104d93073ce489aedd40b55c309 No related posts. ]]> Die zehn besten Weine Frankens hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mit dem Preis „Best of Gold“ ausgezeichnet. München (agrar-PR) - Eine unabhängige Jury aus Weinfachleuten, Sommeliers und Gastronomen hatte zuvor aus den 162 Goldmedaillengewinnern der Fränkischen Weinprämierung 2011 die Sieger ermittelt. Bei dem heuer zum neunten Mal durchgeführten Wettbewerb „Best of Gold" werden laut Brunner die absoluten Spitzentropfen Frankens gekürt. „Die Preise sind die verdiente Krönung eines konsequenten Qualitätsstrebens über viele Jahre hinweg", sagte der Minister. Vom exzellenten nationalen und internationalen Renommee dieser Weine profitiere die gesamte Region. Ausgezeichnet wurden das Wiesenbronner Weingut Roth für einen 2009er Blaufränkisch Barrique, Divino Nordheim für einen 2009er Spätburgunder Barrique, das Sulzfelder Weingut Brennfleck für seinen 2011er Silvaner Kabinett „Anna Lena", das Thüngersheimer Weingut Geiger & Söhne für einen 2011er Thüngersheimer Johannisberg Müller-Thurgau Kabinett, der Escherndorfer Rainer Sauer für seine 2009er Escherndorfer Lump Silvaner Spätlese „Alte Reben", das Juliusspital Würzburg für die 2009er Würzburger Stein Silvaner Spätlese Großes Gewächs, der Escherndorfer Horst Sauer für eine 2011er Escherndorfer Lump Riesling Spätlese, der Sommeracher Tobias Weickert für seine 2011er Sommeracher Katzenkopf Scheurebe Spätlese, der Retzstadter Rudolf May für eine 2010er Retzstadter Langenberg Silvaner Trockenbeerenauslese und der Staatliche Hofkeller Würzburg für eine 2009er Würzburger Stein Riesling Beerenauslese. Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - Pressereferat - Ludwigstraße 2, 80539 München Tel.: 089 2182-2215/-2217 Fax: 089 2182-2604 E-Mail: presse@stmelf.bayern.de   Quelle: www.agrar-presseportal.de" --> www.agrar-presseportal.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/05/10/wein-news/wein/best-of-gold-fur-frankische-spitzenweine/feed/ 0 Knapp 6,1 Millionen Hektoliter Wein erzeugt http://www.deutscherwein.de/2012/05/10/wein-news/wein/knapp-61-millionen-hektoliter-wein-erzeugt/ http://www.deutscherwein.de/2012/05/10/wein-news/wein/knapp-61-millionen-hektoliter-wein-erzeugt/#respond Thu, 10 May 2012 06:30:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=8036adcbcbd592bc840a88305a76770c No related posts. ]]> Ein Viertel zu Prädikatswein ausgebaut Bad Ems (agrar-PR) - Die weinausbauenden Betriebe und Kellereien in Rheinland-Pfalz erzeugten aus der Traubenernte des Jahres 2011 knapp 6,1 Millionen Hektoliter Wein. Das stellt nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems gegenüber der sehr geringen Vorjahresmenge von 4,6 Millionen Hektoliter Wein einen Zuwachs von 32 Prozent dar. Dennoch blieb das Ergebnis um 1,4 Prozent unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Die Zunahmen lagen beim Weißwein mit 32 Prozent und dem Rotwein mit 33 Prozent in einer ähnlichen Größenordnung. Rund ein Viertel des Mostes wurde zu Prädikatsweinen - wie Spät- und Auslesen - ausgebaut. Der größte Teil des Mostes (70 Prozent) wurde wie in den Vorjahren zu Qualitätsweinen verarbeitet. Die restlichen 4,9 Prozent sollen als Wein oder Landwein vermarktet werden. Zwischen dem Ausbau des roten und weißen Weinmostes bestehen größere Unterschiede. Bei den weißen Rebsorten wurden 35 Prozent zu Prädikatsweinen ausgebaut. Der Anteil bei den roten Sorten belief sich auf 6,8 Prozent. Quelle: www.agrar-presseportal.de" --> www.agrar-presseportal.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/05/10/wein-news/wein/knapp-61-millionen-hektoliter-wein-erzeugt/feed/ 0 Ministerin Höfken legt Ergebnisse der Eisweinproben vor: Kontrollverfahren verbessern, Erzeuger schützen http://www.deutscherwein.de/2012/05/09/wein-news/wein/ministerin-hofken-legt-ergebnisse-der-eisweinproben-vor-kontrollverfahren-verbessern-erzeuger-schutzen/ http://www.deutscherwein.de/2012/05/09/wein-news/wein/ministerin-hofken-legt-ergebnisse-der-eisweinproben-vor-kontrollverfahren-verbessern-erzeuger-schutzen/#respond Wed, 09 May 2012 10:09:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=b0ceeacae2cadf9019b63171ee3ac839 No related posts. ]]> Weinbau-Ministerin Ulrike Höfken will das Kontrollverfahren für Eiswein in Rheinland-Pfalz verbessern: „Wir müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Weinbau-Betriebe im Wettbewerb schützen. Mainz (agrar-PR) - Den guten Ruf der rheinland-pfälzischen Qualitätsweine dürfen wir nicht aufs Spiel setzen.“ Wie die Ministerin mitteilte, liegen inzwischen die Ergebnisse der Eisweinkontrollen des Landesuntersuchungsamts (LUA) im Januar und Februar vor: „Leider waren unsere Befürchtungen berechtigt. Zum Zeitpunkt der Ernte war es in den meisten Anbaugebieten nicht kalt genug für Eiswein, zudem waren die Trauben meist verfault. Dies hat zur Folge, dass ein Großteil der erzeugten Weine nicht den gesetzlichen Mindestanforderungen für Eiswein entspricht und deshalb nicht als solcher vermarktet werden darf.“ Um die Eisweinproduktion künftig besser abzusichern, werde ihr Ministerium prüfen, ob ein bereits im Herbst beginnendes Anmeldeverfahren, wie es zum Beispiel in Österreich praktiziert wird, für Rheinland-Pfalz in Frage komme, kündigte Höfken an. Dann könnten die Weinkontrolleure des LUA die angemeldeten Eiswein-Trauben frühzeitig in den Blick nehmen. Bislang melden die Weinbaubetriebe ihre Eisweine bei der Landwirtschaftskammer erst nach der Ernte an. Je nach Witterung schwankte in den vergangenen Jahren die Eiswein-Menge aus Rheinland-Pfalz zwischen 80.000 Litern (Jahrgang 2006) und 2,4 Millionen Litern (2004). Im Januar und Februar 2012 waren in Rheinland-Pfalz rund 468.000 Liter Eiswein des Jahrgangs 2011 von 197 Betrieben angemeldet worden. 90 Prozent davon stammen aus Rheinhessen. Aufgrund der milden Witterung und dem schlechten Zustand der Trauben hatte das Weinbau-Ministerium Schwerpunktkontrollen angeordnet, woraufhin die LUA-Kontrolleure rund 230 Proben entnahmen und  im Labor überprüfen ließen. „Die Untersuchungen sind soweit abgeschlossen, dass sich ein Gesamtbild über die erzeugten Weine ergibt – das leider sehr unerfreulich aussieht. Nur in wenigen  Einzelfällen kommt eine Eisweinherstellung in Frage“, stellte Ministerin Höfken fest. Es handele sich hierbei um kleinere Partien meist aus Randlagen der Anbaugebiete Mosel, Pfalz und Nahe. Der weit überwiegende Anteil der Weine – mehr als 90 Prozent - erfüllt die Kriterien nicht: Eiswein muss aus Weintrauben gewonnen werden, die bei hartem Frost mit Temperaturen von weniger als minus sieben Grad Celsius geerntet und in gefrorenem Zustand gekeltert werden. Zudem soll er aus reifen, gesunden Trauben hergestellt werden. Ministerin Höfken wies darauf hin, dass bei einzelnen Eiswein-Proben weitere Unregelmäßigkeiten aufgefallen seien. Jeder Fall werde an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) gemeldet, die gegebenenfalls die Staatsanwaltschaft informiere. Zudem informierte die Ministerin darüber, dass etliche Erzeuger, die zunächst Eiswein angemeldet hatten (mehrere 10.000 Liter), freiwillig auf dessen Vermarktung verzichten. Quelle: www.agrar-presseportal.de" --> www.agrar-presseportal.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/05/09/wein-news/wein/ministerin-hofken-legt-ergebnisse-der-eisweinproben-vor-kontrollverfahren-verbessern-erzeuger-schutzen/feed/ 0 Staatssekretär Griese: Planungssicherheit beim Pheromoneinsatz http://www.deutscherwein.de/2012/04/13/wein-news/wein/staatssekretar-griese-planungssicherheit-beim-pheromoneinsatz-13-04-2012/ http://www.deutscherwein.de/2012/04/13/wein-news/wein/staatssekretar-griese-planungssicherheit-beim-pheromoneinsatz-13-04-2012/#respond Fri, 13 Apr 2012 13:03:01 +0000 http://www.deutscherwein.de/?guid=9d0b11ae79d7b88b55b3a6624b602f53 No related posts. ]]> „Die Landesregierung hat weiterhin großes Interesse am Einsatz des umweltfreundlichen Pheromoneinsatzes zur Traubenwicklerbekämpfung“, betonte Weinbau-Staatssekretär Thomas Griese anlässlich eines Gespräches mit rheinland–pfälzischen Bauern- und Winzerverbänden sowie der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Mainz (agrar-PR) - Der Pheromoneinsatz im Weinbau halte seit zehn Jahren erfolgreich die beiden gefährlichen Traubenwicklerarten unter Kontrolle und verhindere den Einsatz von Insektiziden. „Die angespannte Haushaltslage lässt eine Förderung in der bisherigen Höhe nicht mehr zu“, so der Staatssekretär. Im Dialog mit den Verbänden habe man sich auf eine moderate Absenkung des Fördersatzes ab 2013 um 20 Prozent von 125 auf 100 Euro pro Hektar Rebfläche geeinigt. So werde rund eine Million Euro im Jahr eingespart. „Damit sind die Mehrkosten der Weinbaubetriebe im Vergleich zu Insektizideinsätzen immer noch gedeckt“, hob Griese hervor. Er forderte die Winzerinnen und Winzer nachdrücklich auf, in den Pheromon-Anwendergemeinschaften solidarisch mitzuarbeiten, um den Bekämpfungserfolg nicht zu gefährden. Durch die Neufestlegung der Fördersätze erhielten die Weinbaubetrieb Planungssicherheit hinsichtlich des biologischen Rebschutzes.Das Land Rheinland-Pfalz fördert seit 2003 die Pheromon-Behandlung. Mittlerweile wird der Lockstoff auf ca. zwei Dritteln der Weinbaufläche in Rheinland-Pfalz eingesetzt. Quelle: www.agrar-presseportal.de" --> www.agrar-presseportal.de ]]> http://www.deutscherwein.de/2012/04/13/wein-news/wein/staatssekretar-griese-planungssicherheit-beim-pheromoneinsatz-13-04-2012/feed/ 0 Deutscher Wein in Zeiten der Wirtschaftskrise http://www.deutscherwein.de/2009/12/17/wein-news/wein/deutscher-wein-in-zeiten-der-wirtschaftskrise/ http://www.deutscherwein.de/2009/12/17/wein-news/wein/deutscher-wein-in-zeiten-der-wirtschaftskrise/#respond Thu, 17 Dec 2009 11:00:40 +0000 http://www.deutscherwein.de/?p=462 No related posts. ]]> Weingläser mit den Deutschland FarbenBeinahe überall wird gejammert und den guten alten Zeiten nachgeweint. Banken gehen in Reihe bankrott und Traditionsunternehmen, die über Dekaden hinweg den Schwierigkeiten trotzen konnten, müssen in die Insolvenz. Schuld allein trägt meist die weltweite Wirtschaftskrise, die den Unternehmen und ganzen Industriezweigen die Existenzgrundlage raubt. Wie aber verhält es sich mit Deutschem Wein? Ist die Krise auch in der Weinindustrie angekommen?
Da gibt es Weinerzeuger, die haben sich bereits vor der US-Immobilienkrise über Umsatzeinbußen beschwert – andere haben bis heute keine Auswirkungen zu beklagen gehabt. Und noch im April 2009 konnte die Weinmesse ProWein Rekord-Besucherzahlen verkünden. Ein pauschales „Ja“ oder „Nein“ zur Wirtschaftskrise in der Weinindustrie ist deshalb gar nicht erst möglich. Fakt ist, dass laut des Deutschen Weininstituts im Halbjahr 2009 das Gesamtvolumen der ausgeführten Mengen um 4,3 % gegenüber zum Vorjahr gestiegen ist. Im gleichen Zeitraum ging jedoch der Wert der weltweit ausgeführten Weine um gut 2 % zurück. Die Wertverluste konnten zu einem Großteil durch mehr Exporte aufgewogen werden, wenngleich es nicht sicher ist, dass dies auch in Zukunft möglich sein wird, zumal es unvorhersehbar erscheint, inwieweit sich die Spätfolgen der Krise auf die Weinindustrie auswirken werden.

Es zeigt sich, dass die Wirtschaftslage der Weinindustrie differenziert betrachtet werden muss, ohne dabei einen offensichtlichen Trend ausmachen zu können.
So konnten Deutsche Weine im drittwichtigsten Exportmarkt (Niederlande) Absatz- und Umsatzsteigerungen von 30 % erzielen und Exporteinbußen in Überseeländern wie Japan oder USA kompensieren. Musste im wichtigen Exportland Großbritannien ein Rückgang der ausgeführten Gesamtmenge um über 13 % hingenommen werden, konnte man hingegen in Irland die Exportmenge um 55 % steigern.

Die Zeit der weltweiten Absatzkrise kann aber auch eine Chance für den Deutschen Wein bedeuten. Traditionsmärkte wie der deutsche, auf dem der Wein weit mehr ist als ein Lifestyleprodukt, versprechen vor allem mehr Absatzstabilität – zunehmend auch für ausländischen Wein. Im Vergleich mit sog. Boomprodukten kann der Deutsche Wein seine charakteristische Bodenständigkeit, die ihm in Zeiten des Aufschwungs zuweilen noch Fußfessel war, jedoch glaubwürdiger vermarkten und daraus Profit schlagen und damit auch auf dem inländischen Markt punkten.

Wie so oft sind die Stimmen in Zeiten der Krise widersprüchlich. Die durchwachsenen Bilanzen des ersten Halbjahrs lassen Entwicklungen in die eine als auch in die entgegengesetzte Richtung zu, wenngleich bis hierhin keine erdrutschartigen Verluste zu verzeichnen gewesen waren. Es liegt demnach in den Händen der einzelnen Weinerzeuger, der Krisenzeit angemessene Strategien zu entwerfen, um sich vor zukünftigen Absatzeinbußen zu schützen.

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Die Geschichte des Glühweins http://www.deutscherwein.de/2009/12/16/wein-news/wein/die-geschichte-des-gluehweins/ http://www.deutscherwein.de/2009/12/16/wein-news/wein/die-geschichte-des-gluehweins/#comments Wed, 16 Dec 2009 18:48:43 +0000 http://www.deutscherwein.de/?p=456 No related posts. ]]> Glühwein und LebkuchenIn ganz Mitteleuropa ist wärmender Glühwein ein beliebtes Getränk in der kalten Winterzeit. Der würzige Glühwein mit dem unverwechselbaren Duft gehört traditionell wie der Weihnachtsbaum und der Stollen zur Adventszeit und ist das beliebteste Getränk auf dem Weihnachtsmarkt.

Bereits die alten Griechen würzten mit Vorliebe ihre Weine. Als Ursprung des Glühweins gilt jedoch die römische Kultur. Schon vor ca. 2000 Jahren versetzten die Römer den Wein mit Gewürzen, um dessen Haltbarkeit zu verlängern und den Geschmack des sauren Weines zu verbessern. Die erste schriftliche Erwähnung des mit Gewürzen veredelten Weines stammt aus einem zweitausend Jahre alten Kochbuch des Römers Apicius. Das “Conditum Paradoxum” beschreibt das Rezept zur Veredelung des Weines mit verschiedenen Gewürzen wie Nelken, Zimt, Lorbeer, Koriander, Thymian, Muskat, Macis und Piment. Im Römischen Reich waren Gewürze sehr teuer, so dass der Genuss des gewürzten Weines der wohlhabenden Oberschicht vorbehalten blieb.

Im Mittelalter wurden die mit Gewürzen veredelten Weine kalt getrunken. Hippocras und Clairet ähnelten im Geschmack bereits dem heutigen Glühwein. Um dem Wein den sauren Geschmack zu nehmen, wurde dem Wein Honig zugesetzt. Der Zucker im Honig verbesserte jedoch nicht nur den Geschmack des Weines, sondern verlängerte auch dessen Haltbarkeit. Im Mittelalter galt der gewürzte Wein auch als Allheilmittel. Heute weiss man, dass der Grund für die positive Wirkung des Glühweins die ätherischen Öle der enthaltenen Gewürze sind. Nelken beispielsweise wirken verdauungsfördernd und antibakteriell. Zimt kurbelt die Verdauung an, wirkt gegen Völlegefühl und stärkt das Immunsystem. Eine aphrodisierende Wirkung wird dem Zimt ebenfalls nachgesagt. Kardamom wirkt appetitanregend und die ätherischen Öle der Gewürze sorgen für gute Stimmung und Glücksgefühle.
Heute wird für die Zubereitung des Glühweines eine Mischung aus trockenen, kräftigen Rotweinen wie zum Beispiel Spätburgunder verwendet. Zusätzlich zu den typischen Gewürzen wie Zimtstangen, Gewürznelken, Kardamom und Lorbeer wird auch Sternanis verwendet. Die ganze Mischung wird auf ca. 80 °C erhitzt und sollte anschließend ca. eine Stunde ziehen.

Glühwein kann auch aus trockenen und fruchtigen Weissweinen hergestellt werden. Dieser helle Glühwein ist besonders in Norditalien und Österreich beliebt. In Franken und Hessen wird Glühwein auch aus Apfelwein hergestellt.
Der Mindestalkoholgehalt von Glühwein ist auf 7%vol festgelegt. Wird Glühwein zusätzlich mit Likör, Rum oder Weinbrand verfeinert, handelt es sich um Punsch. Die Verwendung von Roséweinen zur Herstellung von Glühwein ist nicht zulässig.

Heute lässt sich Glühwein mit fertigen Glühweingewürzen aus dem Handel ganz einfach zu Hause zubereiten.

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Frohe Wein-nachten! Deutsche Weine zum Festtagsschmaus http://www.deutscherwein.de/2009/12/14/wein-news/wein/frohe-wein-nachten-deutsche-weine-zum-festtagsschmaus/ http://www.deutscherwein.de/2009/12/14/wein-news/wein/frohe-wein-nachten-deutsche-weine-zum-festtagsschmaus/#respond Mon, 14 Dec 2009 13:31:08 +0000 http://www.deutscherwein.de/?p=450 No related posts. ]]> Wein, Lebkuchen zu WeihnachtenDeutsche Weine gewinnen international zunehmend Anerkennung und auch hierzulande erfreut sich der edle Rebsaft im Volk der Biertrinker einer wachsenden Gemeinde von Weingenießern. Auch und besonders zum Weihnachtsfest kredenzen viele Familien in Deutschland daher einen feinen Wein zum Weihnachtsschmaus. Dabei sollte man allerdings darauf achten, den richtigen Wein zu wählen.

Wichtige deutsche Rebsorten
Die wichtigsten Rebsorten wie Riesling und Müller-Thurgau auf der Seite der Weißweine sowie Dornfelder und Spätburgunder auf der Seite der Rotweine sind wahre Export-Schlager und stehen für oberste Gütequalität in allen Preiskategorien. Der Klimawandel kommt der deutschen Weinbaukultur dabei ausnahmsweise zugute: Durch die durchschnittlich zunehmend milderen Temperaturen ist der Anbau von Weinreben nun sogar auf der Nordseeinsel Sylt möglich!

Deutschlandweit werden auf ungefähr 100.000 Hektar Anbaufläche annähernd 100 verschiedene Rebsorten gepflegt, eine überregional wirtschaftliche Bedeutung haben allerdings nur etwa 20. Die Liste dieser Weine wird sich vermutlich in den folgenden Jahrzehnten ändern, erstens da der Klimawandel langfristig andere Rebsorten begünstigen wird und Markttrends sich ändern – war der deutsche Wein in erster Linie für die weißen Rebsorten bekannt, wachsen nun die deutschen Rotweine wie der Dornfelder an Bedeutung.

Welcher Wein zu welchem Gericht?
Der Dornfelder – benannt nach dem Winzer I. Dornfeld – ist die wohl erfolgreichste deutsche Rebsorte der letzten Jahre. Dieser Wein ist auch als trockene Variante ein fruchtiger Genuss mit reichem Fruchtkörper und perfekt um ihn zum traditionellen Rinder- oder Schweinebraten zu reichen. Dabei sind selbst preisgünstige Dornfelder erstaunlich hochwertig und somit optimal auch für den allgemeinen Verbraucher.

Zu noch kräftigeren roten Fleischsorten wie Reh oder Wildschwein sollte man einen Spätburgunder – auch bekannt als Pinot noir – wählen, denn dieser Rotwein besticht mit einer angemessenen Stärke gegenüber dem aromatischen Fleisch. Deutscher Spätburgunder ist bei Liebhabern kräftiger Weine sehr beliebt

Steht helles Fleisch wie Geflügel oder Fisch auf der feierlichen Speisekarte, so ist ein Weißwein die richtige Wahl. Hier sollte sich der Wein nach der Würze der Speisen richten: Ist die Soße kräftiger, empfiehlt sich ein traditioneller Riesling, denn er verbindet ein sanftes unaufdringliches Aroma mit einer trockenen Note und unterstützt damit beispielsweise kräftige Soßen an Geflügelgerichten und passt beinahe zu jedem Fischgericht. Riesling ist der wohl beliebteste deutsche Weißwein: Die Rebe belegt rund 20 Prozent der Weinbaufläche bundesweit.

Besonders für leichtere helle Fleischgerichte ist ein Rivaner zu empfehlen, besser bekannt als Müller-Thurgau. Diese Rebsorte bietet mit einem reichen Spektrum an fruchtigen Aromen von Apfel bis Aprikose einen garantierten Genuss, ganz gleich ob zum Essen oder einfach als Trinkwein zur Entspannung am Abend nach dem Trubel der Bescherung.

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