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Frühburgunder

July 11, 2008 Weinlexikon No Comments

Diese Rote Rebsorte ist durch eine natürliche Mutation aus dem Spätburgunder (Pinot Noir) hervorgegangen.
Sie reift etwa zwei Wochen früher als dieser und ist somit resistenter gegen Grauschimmelbefall (Botrytis). Dank eines angenehmen Säuregehaltes eignet sich der Frühburgunder gut für den Ausbau zu Barriqueweinen. Er gewinnt dadurch neben seinen Fruchtaromen – Brombeere, Himbeere und Kirsche – an die ihm typischen Raucharomen.
In Württemberg trägt der Frühburgunder auch das Synonym Clevner, gelegentlich auch als Klevner deklariert. Man darf ihn trotzdem nicht mit dem Clevner, einem Weißwein aus Baden verwechseln, die so ihren Gewürztraminer bezeichnen. Und dieser stammt wahrscheinlich aus Cleven in Oberitalien!

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