Das Ursprungsland dieser Roten Rebsorte ist Frankreich und dort darf sie u.a. auch für die Herstellung von Bordeaux-Weinen verwendet werden. Der Merlot in den Cuvees macht diese besonders früh genussreif, verkürzt jedoch ihre langjährige Lagerfähigkeit. … weiterlesen
Im Weinbau ist Tradition eine Tugend. Der deutschsprachige Name einer bestimmten Rebsorte wird dagegen oft regional verändert. Als Blauer Limberger war sie in Österreich bereits bekannt, bevor Winzer in Deutschland sie Lemberger nannten. Seit 1875 führen sie die Ampelographen unter ihrem offiziellen Namen: Blaufränkisch. … weiterlesen
Diese Weiße Rebsorte hat ihre heutige Heimat eindeutig in den bekannten Weinlagen Österreichs. Dort nimmt sie etwa ein Drittel der Gesamtanbaufläche in Anspruch. Kleinere Verbreitungen gibt es auch noch in den benachbarten Regionen des Weinviertels auf tschechischer Seite (Znaim) und in Ungarn. … weiterlesen
Diese Rote Rebsorte ist durch eine natürliche Mutation aus dem Spätburgunder (Pinot Noir) hervorgegangen.
Sie reift etwa zwei Wochen früher als dieser und ist somit resistenter gegen Grauschimmelbefall (Botrytis). Dank eines angenehmen Säuregehaltes eignet sich der Frühburgunder gut für den Ausbau zu Barriqueweinen. Er gewinnt dadurch neben seinen Fruchtaromen – Brombeere, Himbeere und Kirsche – an die ihm typischen Raucharomen. … weiterlesen
Diese deutsche Rebweinsorte wird nun wieder vermehrt kultiviert, vermutlich auch deshalb, weil sie eine besondere Eigenschaft aufweist: Die tiefroten Farbstoffe sind beim Dunkelfelder in ausreichender Menge im Beerensaft vorhanden, während sie z.B. beim Spärburgunder und Dornfelder ausschließlich in der Beerenhaut zu finden sind. Diese Besonderheit entstand wahrscheinlich durch Kreuzungen aus Portugieser und Färbertraube. Der genaue Nachweis bleibt jedoch im „Dunkeln“ und deshalb lag es auch nahe, die Rebe so zu benennen, nachdem die beantragte Bezeichnung „Purpur“ vom Bundessortenamt abgelehnt wurde. … weiterlesen
Diese deutsche Neuzüchtung von August Herold entstand aus zwei Kreuzungstrauben: Helfensteiner und Heroldrebe. Deren Zucht wiederum lässt sich auf den Blauen Burgunder bzw. Frühburgunder zurückführen. Somit hat der Züchter August Herold nochmals Eigenschaften seiner früheren Kulturen auf die starkwüchsige Rebsorte Dornfelder übertragen können. … weiterlesen
Erst 1997 gelang es, die Herkunft dieser Roten Rebsorte eindeutig festzustellen –modernste DNA-Analyse ergab folgenden Kreuzungsnachweis: Cabernet Franc x Sauvignon Blanc. … weiterlesen
Diese Rote Rebsorte hat eine Liste von Synonymen, aus der sich ihre heutigen Standorte gut erkennen lassen: Neben Deutschland sind es hauptsächlich die Donau-Länder. … weiterlesen
Diese Rote Rebsorte wird auch als Blauburgunder, Spätburgunder und Blauer Spätburgunder bezeichnet. Die Italiener nennen ihn Pinot Nero. Frankreichs Pinot Noir in Burgund ist zur Edelrebe aufgestiegen. … weiterlesen
Der Schwabe genießt sein „Viertele“, das sehr oft mit einem Trollinger (Blauem Trollinger) gefüllt ist. Er kann noch wählen zwischen dem lachsroten Weißherbst oder einem rubinfarbenen Roten. … weiterlesen
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