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Portugieser

July 11, 2008 Weinlexikon No Comments

Ein Herkunftsnachweis des Portugiesers kann nicht eindeutig erbracht, man vermutet jedoch seinen Ursprung im Raum Österreich bzw. Ungarn. Nach Deutschland ist er im 18. Jahrhundert über Österreich eingeführt worden. Heute ist er neben Spätburgunder und Dornfelder die Rote Rebsorte mit der drittgrößten Anbaufläche, die sich hauptsächlich auf die Regionen Pfalz und Rheinhessen verteilt. Im Allgemeinen ist die Sorte anspruchslos und entwickelt sich auf leichteren Sandböden besser als auf feuchten und schweren Böden. Bei ungestörten klimatischen Verhältnissen sind frühe, ertragsreiche Ernten die Regel. Sie lässt sich gut zum Weißherbst, einem rosafarbenem Sommerwein, ausbauen. Die Rosé- und Rotweine sind leicht im Alkohol, von milder Säure und besitzen dezente Aromen von Beerenfrüchten. Mit diesen guten Merkmalen steht der Portugieser dem Burgunder sehr nahe.

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